Arberg | Vater und Sohn in der Güllegrube

In einem Ortsteil von Arberg hat wohl eine ganze Schar von Schutzengeln einen Dreijährigen und seinen Vater vor einer Tragödie bewahrt. Der Vater will anscheinend seinen Traktor mit Wasser betanken. Der Motor läuft, der kleine Sohn ist allein in der Fahrerkabine - und das Unglück nimmt seinen Lauf. Anscheinend gerät der Dreijährige an den Steuerhebel. Denn der Traktor rollt los, erfasst den Vater und fährt ihm samt Anhänger über das Bein. Mit gebrochenem Knöchel springt der Vater noch auf den fahrenden Traktor. Dennoch durchbricht er noch einen Maschendrahtzaun und kippt in die vier Meter tiefe Güllegrube. Zum Glück ist der Frontlader vorne dran. Der verhindert, dass der Traktor völlig in der Gülle versinkt. Der Vater ruft aus der stinkenden Brühe einen Bekannten, der ihn mit einer Leiter rettet. Die Feuerwehr brauchte nur noch den Traktor herausziehen. Wie oft Papa und Sohn noch in die Badewanne steigen mussten, ist nicht bekannt.