Ausgerechnet zum Start in den Feierabendverkehr ging auf der A6 zwischen Neuendettelsau und Schwabach-Süd gar nichts mehr - und zwar in beiden Richtungen. Wie berichtet, gab es erst einen tödlichen Unfall Richtung Nürnberg. Der Wagen des Mannes kam von der Fahrbahn ab und schleuderte 20 Meter weit in einen Wald. Er war sofort tot.
Die Bergungsarbeiten haben sich über viele Stunden hingezogen, weil auch Bäume gefällt werden mussten. Nur kurz nach dem ersten Unfall gab es auf gleicher Höhe in der Gegenrichtung einen heftigen Auffahrunfall mit zwei Autos. Hier wurde aber nur ein Mann leicht verletzt. Vorübergehend war die A6 dann in beiden Richtungen gesperrt. Es haben sich lange Rückstaus gebildet. Die Ermittlungen zu den genauen Unfallursachen laufen.