Einen Tag nach dem schweren Busunfall bei Ammerndorf suchen jetzt Experten nach der Unfallursache. Gutachter untersuchen den Unfallhergang. Die zentrale Frage nämlich bleibt: Wie konnten auf der geraden Strecke bei Ammerndorf die beiden Linienbusse frontal ineinander krachen ?! Vor allem die beiden Busfahrer sollen so bald es geht befragt werden. Das geht momentan aber noch nicht, da sie zu den Schwerverletzten gehören. Polizeisprecher Bert Rauenbusch, von wie vielen Verletzten gehen Sie denn aktuell aus?
"Wir haben aktuell 28 Verletzte, davon 12 Schwerverletzte und 16 Leichtverletzte. Die Schwerverletzten werden in den Krankenhäusern stationär behandelt. Die Leichtverletzten sind größtenteils wieder entlassen worden. Wir haben insgesamt einen Sachschaden von 600.000 Euro. Gestern Abend ist die Fahrbahn noch freigemacht worden. Die beiden Busse wurden auf einen Tieflader, bzw. auf einen Abschleppwagen verladen. Gegen 21 Uhr war die Fahrbahn wieder frei.
Die Polizei sucht dringend jetzt auch noch nach Zeugen des Busunfalls. Vor allem diejenigen, die am Unfallort noch vor Eintreffen der Rettungskräfte offenbar in einen weiteren Bus eingestiegen waren.