Sie hatte sich nicht um das Opfer gekümmert. Davon war das Landgericht Ansbach überzeugt und hat jetzt eine Autofahrerin verurteilt. Die 31-Jährige kommt mit einer Bewährungsstrafe von eineinhalb Jahren davon. Die Frau hatte zugegeben, einen Fußgänger auf der B14 bei Katterbach angefahren und sich danach nicht um ihn gekümmert zu haben. Der 83-Jährige hatte überlebt, weil andere Autofahrer angehalten hatten. Für die Richter war das versuchter Totschlag. Nachdem die Frau anfangs dazu schwieg, hatte sie sich entschieden, doch noch auszusagen.