Viele Ansbacher erinnern sich noch gut an den letzten November, als es am helllichten Tag in der Innenstadt eine Explosion gibt. Jetzt erklärte Stadtbrandrat Horst Settler bei der Hauptversammlung der Ansbacher Feuerwehr, dass alles noch viel schlimmer hätte kommen können. Der Bewohner, der bei der Explosion selbst ums Leben kam, hatte laut Settler neun oder sogar zehn Brandsätze in dem Haus in der Ansbacher Humboldstraße verteilt. Doch nur drei explodierten. Und das hatte einen Grund, so Settler: Die Gasflaschen waren nämlich mit Benzin getränkten Handtüchern umwickelt. Damit wollte der Mann die Explosion wohl verstärken. Stattdessen wurde das Gemisch damit „zu fett“, erklärte Settler. Nur drei der neun oder zehn Brandsätze explodierten.