Viele Mythen ranken sich nach wie vor um ihn – das „Kind Europas“. 1833 wurde Kaspar Hauser im Ansbacher Hofgarten ermordet. Ihm zu Ehren und um alle künstlerischen als auch wissenschaftlichen Fragen zu beleuchten, gibt es alle zwei Jahre die Kaspar-Hauser-Festspiele in Ansbach. Das leicht veränderte Programm wegen Corona wurde jetzt vorgestellt. Intendant Eckart Böhmer freut sich, dass die meisten Veranstaltungen und Vorträge stattfinden können. Nur die symphonische Dichtung muss verschoben werden. Stattdessen wird das A-Cappella-Ensemble „Sonat Vox“ ein zweites Mal auftreten und den Auftakt am 26. Juli bestreiten – also in rund vier Wochen: