Ansbach | Das Vergangene nicht vergessen

09. März 2018 , 06:29 Uhr

Die sogenannte „Rassenhygiene“ gehörte zur Weltanschauung der Nationalsozialisten. Eine Ausstellung im Ansbacher Bezirksrathaus zeigt nun, welche Verbrechen die Nazis in diesem Rahmen begangen haben. Insgesamt 16 große Bild- und Schrifttafeln informieren über die ideologischen Hintergründe. Zur Ausstellungseröffnung war auch die Erlangerin Dinah Radtke gekommen. Sie ist Mitbegründerin des Zentrums für Selbstbestimmtes Leben Behinderter – kurz ZSL. Seit ihrem 12. Lebensjahr ist sie aufgrund einer Muskelerkrankung auf den Rollstuhl angewiesen. Die Ausstellung läuft noch bis 29. März zu den üblichen Öffnungszeiten im Bezirksrathaus. Der Eintritt ist frei.

Foto: Pressestelle Bezirk Mittelfranken 

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