Das öffentliche Leben läuft auch in Mittelfranken wieder an, wenn auch mit einer neuen Normalität. Einer der größten Verlierer in der Coronakrise ist in unserer Region anscheinend die Stadt Ansbach. Die Situation sei nicht gerade rosig, so Oberbürgermeister Thomas Deffner. Weil alle Geschäfte und die Gastronomie so lange geschlossen waren, fehlen Ansbach allein 8 Millionen Euro an Gewerbesteuer. Durch zusätzliche Ausgaben wird bis zum Jahresende wohl ein Loch von 20 Millionen im Stadthaushalt klaffen. Aus dem Konjunkturpaket der Regierung ist mit maximal 4 Millionen Euro an Hilfen zu rechnen.