In Ansbach geht es ab heute nicht um die Wurst - sondern um den Fisch. Nämlich um den Karpfen. Bis Freitag treffen sich hier rund 150 Experten zur 5. Internationalen Karpfenkonferenz. Sie wollen über die "Karpfenteichwirtschaft in der EU jetzt und in der Zukunft" beraten. Die Experten kommen zum Beispiel aus Polen, Rumänien, Tschechien, Kroatien, Österreich und Deutschland. Die Wahl fiel auf Ansbach als Tagungsort, weil hier die mittelfränkische Regierung ihren Sitz hat und Mittelfranken nicht nur selbst eine jahrhundertealte Tradition in der Karpfenzucht hat. Es liegt auch relativ nahe an anderen Karpfengebieten in der Oberpfalz, Oberfranken und Sachsen.