In die PFC-Untersuchungen rund um die US-Kaserne Katterbach hat sich jetzt auch das Landratsamt Ansbach eingeschaltet. Es lässt prüfen, ob und wie weit sich die Chemikalien aus altem Feuerwehr-Löschschaum auch auf Gebiete des Landkreises verbreitet haben. Diese Chemikalien stehen im Verdacht, krebserregend zu sein. Laut einer Pressemitteilung geht es für das Landratsamt jetzt um zwei Fragen: Hat sich das PFC möglicherweise durch Luft und Wind ausgebreitet? Und wie weit ist möglicherweise der Milmersbach belastet? Der Freistaat Bayern bezahlt diese Untersuchungen. Schon Ende des Monats oder auch Anfang Juni soll das Ansbacher Wasserwirtschaftsamt dafür Boden- und Sedimentproben entnehmen. Ende des Sommers könnte es erste Ergebnisse geben. Sollte das Kasernenumland verseucht sein, sei die Bundesrepublik für weitere Maßnahmen zuständig, erklärt das Landratsamt.