Tiger, Puma und Co bekommen möglicherweise bald ein neues Zuhause: Gemeint ist das Raubtier- und Exotenasyl in Ansbach-Wallersdorf. Der Trägerverein hat ein Grundstück in der Feuchtlach entdeckt, berichtet die Fränkische Landeszeitung. Dieses Gelände liegt zwischen der Südosttangente und der Polizeistation in der Schlesierstraße. Morgen wird sich der Umwelt- und Verkehrsausschuss der Stadt damit befassen. Hintergrund sind längere Streitigkeiten um den Grundstückspreis mit dem Besitzer des jetzigen Geländes im Ortsteil Wallersdorf. Das neue Projekt wäre finanziell auch kein Pappenstiel. Hier würden die Kosten bei rund sechs Millionen Euro liegen.