Etwa ein Drittel der in Deutschland produzierten Lebensmittel landen im Müll. Dass das Thema Lebensmittelverschwendung die Menschen immer mehr beschäftigt, hat das Foodsharing-Projekt in Ansbach gezeigt. Als vor drei Monaten der Startschuss vor dem Ansbach-Umgedacht-Laden gefallen ist, gab es ein großes Medieninteresse. Laut einer der Verantwortlichen, Tamara Raffa, ist die Nachfrage nach den Lebensmitteln immer noch groß, aber sie hofft auf zusätzliche „Spender“:
"Also Marktleiter jetzt nicht. Da haben wir nach wie vor die zwei Stände, die von Anfang an da waren. Was noch dazu kam ist jetzt z.B. das Frankenprojekt. Die haben auch teilweise Lebensmittel übrig. Da können wir jetzt auch - immer Mittwoch - abholen. Ansonsten suchen wir immer noch gern Läden die mitmachen, weil wirklich die Nachfrage da ist. Das ist meistens immer noch so wie es am Anfang war. Nach 20 Minuten ungefähr, fast alles weg von der ersten Tour."
Zu dem Thema Lebensmittelverschwendung gibt es morgen (14.5.) Abend auch einen Vortrag in den Ansbacher Kammerspielen unter dem Motto „Zu gut für die Tonne“ ab 18.30 Uhr. Der Eintritt ist frei!