Immer wieder haben Trickbetrüger Erfolg mit ihrer Masche - so auch jetzt in Berolzheim. Nach einem Anruf hat ein Mann sich auf einen Glücksspielvertrag eingelassen. Als er diesem Vertrag widersprochen hat, fing der Ärger erst richtig an.
Ein vermeintliches Inkassobüro meldete sich bei dem Opfer und forderte Geld, der Mann zahlte. Im Juli schließlich meldet sich ein angeblicher LKA-Beamter, 15.000 Euro Schmerzensgeld verspricht er, wenn angebliche Gerichtskosten von 877 Euro gezahlt werden. Auch diese Summe überweist der Mann. Erst nach einer weiteren Forderung geht er zur Polizei. Die warnt nochmals eindringlich davor persönliche Daten und Bankverbindungen an unbekannte Personen weiterzugeben.