Die Dinkelsbühler haben ihrer rumänischen Partnerstadt Schäßburg ein richtig großes Ostergeschenk gemacht. Nämlich ihre ausgemusterte Feuerwehrdrehleiter. Die hat vor fast dreißig Jahren fast 900.000 Euro gekostet. Und weil niemand die gebrauchte Drehleiter der Feuerwehr Dinkelsbühl abkaufen wollte, ist sie jetzt als Geschenk auf dem Weg nach Schäßburg. Dazu der stellvertretende Gerätewart der Feuerwehr Dinkelsbühl, Sebastian Haltmayer:
"Das ist eine niedere Bauart um einfach die Gesamthöhe vom Fahrzeug so gering oder so niedrig wie möglich zu halten, dass man einfach in den Altstädten durch die Tore und diese Torbögen und Einfahrten besser durchkommt. Eine Gesamthöhe von 30 Metern hat das Fahrzeug oder die Leiter und hat eigentlich in Dinkelsbühl immer treue Dienste geleistet. Ein besonderer Einsatz war mal in der Altstadt. Da hat der 'Rote Hahn' gebrannt. Da war sie eine von drei Drehleitern, die bei den Löscharbeiten geholfen hat."