Satte 28.000 Euro hat es gekostet - und schon ist der Lack ab, im wahrsten Sinne des Wortes. Die Rede ist von dem roten Schriftzug "dinkelsbühl" vor der historischen Stadtmauer. Weil die Firma den falschen Lack benutzt hat, sehen die Buchstaben schon nach kürzester Zeit ziemlich ramponiert aus. Während die Firma jetzt nachbessern muss, gießt das noch einmal Öl ins Feuer auf Seiten der Kritiker. Mehrere Stadtratsfraktionen und einige Dinkelsbühler selbst halten nichts von dem Schriftzug. Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer sieht es als Marketingidee. Touristen würden sich damit fotografieren und so den Namen weiter verbreiten.