Für die Stadtwerke Dinkelsbühl ist dieser Winter ein Winter der nassen Füße, denn sie haben mit ungewöhnlich vielen Wasserrohrbrüchen zu kämpfen, teilt die Stadt Dinkelsbühl mit. Ganze dreizehn Wasserrohrbrüche waren es bisher in diesem Winter. Sonst verzeichnen die Stadtwerke acht Wasserrohrbrüche während einer gesamten Winterperiode. Starke Temperaturschwankungen machen momentan vor allem alten Wasserrohren, die noch aus den 50'er oder 60'er Jahren stammen, zu schaffen, sagt Stadtwerkeleiter Andreas Karl. Wechselt es zwischen Frosttemperaturen und Plusgraden, entstehen teils so starke Spannungen auf den Gussrohren, dass sie bersten. Mal sprudelt das Wasser hervor, manchmal sucht es sich aber unbemerkt seinen Weg in die Kanalisation. Darum sollten Bürgerinnen und Bürger in diesem Winter ein besonderes Auge auf ihre Wasserleitungen haben.