Bagger, Schaufeln und jede Menge Erde: Der Weinmarkt in Dinkelsbühl ist derzeit eine große Baustelle. Doch neben den Bauarbeitern, waren jetzt noch andere Arbeiter am Schweinemarkt zugange. Eine Spezialfirma für Kampfmittelräumung war auf der Suche nach angeblich verschollenen Waffen aus dem Zweiten Weltkrieg. Gefunden wurden allerdings keine. Im Zweiten Weltkrieg gab es eine Explosion im heutigen Trauzimmer des Dinkelsbühler Rathauses. Mehrere Jungen sollten dort Waffen entschärfen und sind dabei ums Leben gekommen. Die Waffen sollen dann angeblich im ehemaligen Löschteich am Schweinemarkt entsorgt worden sein. Aber die Fachfirma hat dort nur ein altes Rohr und eine Patrone gefunden. Wo sind also die Waffen abgeblieben? Zeitzeugen gibt´s kaum noch und die waren damals ja kleine Kinder.