Um den Welthunger zu bekämpfen, haben Erlanger Forscher jetzt nochmal eine Finanzspritze von 15 Millionen Euro von der Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung erhalten. Die Forscher sollen die Kartoffelpflanze Maniok so verbessern, dass sie mehr Ertrag liefert. Die Anfrage für das internationale Projekt kam schon vor einigen Jahren und wäre fast im Spam-Ordner gelandet. Im Gewebelabor der Erlanger Biochemie werden die gentechnisch veränderten Pflanzen bei tropischen Temperaturen vermehrt und dann bei Feldversuchen in Taiwan und Afrika ausgebracht.