Erlanger Forscher des Max-Planck-Instituts haben jetzt eine mögliche Ursache für den sogenannten "Long-Covid" gefunden. Wie die Friedrich-Alexander-Universität mitteilt, haben die Forscher mehr als vier Millionen Blutproben untersucht. Auffällig dabei: Menschen die unter "Long Covid", also beispielsweise Atemnot oder Müdigkeit leiden, haben veränderte Blutkörperchen gegenüber gesunden Menschen. Durch die Veränderung verschlechtert sich demnach die Blutzirkulation und die Sauerstoffzufuhr. Die bislang bekannten Symptome lassen sich durch die veränderten Blutkörperchen erklären. Die Hoffnung der Forscher aus Erlangen ist es, unter anderem, ein Frühwarnsystem für mögliche künftige Pandemien entwickeln zu können.