Die Uniklinik Erlangen bricht ab sofort eine Lanze für schwer erkrankte COVID-19-Erkrankte: Als eine der ersten Einrichtungen in Deutschland, erhält das Klinikum eine Genehmigung zur Herstellung von therapeutischem Plasma. Damit können tödliche Verläufe der Krankheit verhindert werden. Die Ärzte sind nun auf Blutplasmaspenden von ehemaligen Corona-Patienten angewiesen. Aus dem Blutplasma werden Antikörper gewonnen. Auf den Spendenaufruf des Klinikums meldeten sich über 200 Personen. "Aufgrund der äußerst positiven Resonanz auf unseren Spendenaufruf an ehemalige Corona-Patienten, kann die Plasma-Produktion ab sofort starten", berichtet Prof. Dr. Holger Hackstein, Leiter der Transfusionsmedizin.