Kann ein Nasenspray mit einem Wirkstoff aus Rotalgen vor einer Corona-Ansteckung schützen? Dieser Frage gehen Forscher der Uniklinik Erlangen aktuell nach. Das Mittel soll ein Ansteckungsrisiko um 80 Prozent reduzieren. Das ist zumindest das Ergebnis einer dreiwöchigen argentinischen Studie mit 400 Teilnehmern. Der Schutzfilm des Sprays soll das Einnisten und die Verbreitung der Corona-Viren in die Schleimhäute verhindern. Es soll sogar vor Mutationen schützen. In Erlangen laufen jetzt drei Folgestudien dazu.