Ihren Aberglauben hat eine ältere Frau in Fürth teuer bezahlt. Sie wird auf der Straße von einer angeblichen Wunderheilerin angesprochen, die behauptet, dem Sohn der älteren Dame drohe schlimmes Unheil. Mit Gebeten und Ritualen könne sie das aber abwenden. Dann kommt noch eine Komplizin dazu, die behauptet, die angebliche Heilerin hätte auch ihr geholfen. Also holt die Senioren von Zuhause einen hohen Geldbetrag. Die wickelt die Scheine in ein Tuch und gibt vor, das Geld von bösen Einflüssen zu reinigen. Danach darf das Bündel aber 40 Tage nicht geöffnet werden, sonst würde das Ritual nicht wirken. Auf dem Weg nach Hause hat die Rentnerin doch Zweifel und öffnet das Tuch. Darin waren statt des Geldes aber nur Papierschnipsel.