Fürth | Das hätte Tote geben können

05. Oktober 2017 , 07:16 Uhr

Bei der halsbrecherischen Flucht eines Kleinwagens vor einer Polizeikontrolle in Fürth hatten ein Fußgänger und zwei Radfahrer unheimliches Glück. Wie berichtet, wollte sich der 34-jährige Fahrer der Kontrolle entziehen und rast, mit seiner 33-jährigen Beifahrerin, von Fürth über den Frankenschnellweg nach Nürnberg. Dabei brachte er es zum Teil auf eine Geschwindigkeit von über 170 km/h.
Er überfuhr auch mehrfach rote Ampeln, wobei ein Fußgänger und zwei Radfahrer wie durch ein Wunder unverletzt bleiben. Das Kamikaze-Paar selbst hatte nicht so viel Glück. Die Flucht endete in einem Unfall, beide kamen ins Krankenhaus, die Beifahrerin war allerdings im Auto eingeklemmt und hatte schwerere Verletzungen erlitten. Grund für die Verfolgungsjagd waren wohl Drogen und illegale Waffen, die die Polizei in dem Wrack fand. Außerdem besitzt der Fahrer auch keinen Führerschein. Gegen beide Insassen wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet.

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