Vor dem Fürther Abgeordnetenbüro von Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt gab es am Dienstag eine Demonstration für ein Verbot von Glyphosat. Das umstrittene Unkrautvernichtungsmittel wurde von der Internationalen Agentur für Krebsforschung als "wahrscheinlich krebserzeugend" für den Menschen eingestuft.
In einem Statement hat Christian Schmidt aber seine Position gegenüber Glyphosat bestätigt. In der Pressemitteilung heißt es: "Nach wie vor liegen keine wissenschaftlichen Gründe dafür vor, die weitere Nutzung von Glyphosat zu untersagen. Bei richtiger Anwendung des Wirkstoffes bestehen keine Zweifel an der gesundheitlichen Unbedenklichkeit. Von der ECHA, der Europäischen Chemikalienagentur, wurde Glyphosat nicht als krebserregend eingestuft."