Unweit von Nordstetten wurde jetzt schon wieder ein toter Rotmilan gefunden. Im gleichen Bereich gab es bereits im Juli des vergangenen Jahres zwei tote Vögel, die nachweislich vergiftet wurden. Erst im April gab es auch im Raum Wendelstein einen vergifteten Rotmilan und einen Mäusebussard. In allen Fällen kam wohl das Insektizid Carbofuran zum Einsatz. Der LBV warnt Eltern, in dem Bereich ihre Kinder nichts Verdächtiges anfassen zu lassen und Hunde an die Leine zu nehmen. Das Gift ist sehr gefährlich. LBV und Polizei hoffen jetzt auf Hinweise zu toten Greifvögeln oder einen möglichen Täter.