Die Bahn sucht weiter nach einem neuen Standort für ihr ICE-Instandhaltungswerk. Doch der Widerstand in Heilsbronn als möglichen Standort hält weiter an. Wie der CSU-Bundestagsabgeordnete Artur Auernhammer mitteilt, haben sich er und andere Amts- und Mandatsträger der CSU gegen Heilsbronn ausgesprochen. Ihre Argumente haben sie jetzt in einem gemeinsamen Schreiben an die Konzernleitung der Deutschen Bahn und das Bundesverkehrsministerium dargelegt. Das Werk bräuchte bis zu 45 Hektar Fläche - und müsste bei Heilsbronn naturbelassene Refugien zerstören. Die permanente Geräuschkulisse würde Anwohner und Tiere belasten und auch die Entwicklungsmöglichkeit der Stadt Heilsbronn.