Laut der Bürgerinitiative "Etz langt´s!" machen sich US-Zivilangestellte Sorgen um eine mögliche Umweltsünde ihres Arbeitgebers. In Illesheim soll ein Lärmschutzwall auf einer Länge von über 250 Metern abgeholzt werden. Die Rodung sehen die Mitarbeiter als unrechtmäßig, da die Bäume auf dem Wall Teil des Lärmschutzkonzepts für die Ortschaft Urfersheim seien. Der Ansbacher Bundestagsabgeordnete Harald Weinberg hat sich laut "Etz langt´s!" bei der Bundesforstverwaltung über die Abholzpläne erkundigt und die Vermutungen der Zivilangestellten scheinen zu stimmen. Der Grund für die geplante Rodung sei demnach, dass die Windmessstation der Armee wegen der Bäume nicht richtig funktionieren würde. Doch statt die Station zu versetzen oder das Fundament zu erhöhen, sollen nun die Bäume weichen.