Für Langenfeld, Hagenbüchach, Markt Nordheim und Wilhelmsdorf heißt es jetzt: Aufatmen! Die Kindergärten können doch erweitert werden, obwohl wichtige Fördermittel weggebrochen sind.
Der Plan war: 60 Prozent sollten vom Freistaat kommen, die anderen 30 Prozent aus einem Fördertopf des Bundes. Und nur den letzten Rest hätten die Gemeinden selbst bezahlen müssen. Doch dann erfuhr Langenfelds Bürgermeister Reinhard Streng, der Fördertopf aus Berlin sei leer. Auch die Nachbargemeinden guckten in die Röhre, der Ärger war groß. Jetzt kam Entwarnung vom CSU-Stimmkreisabgeordneten Hans Herold. Der Freistaat springt nämlich für den Bund ein - heißt: Es bleibt damit bei 90 Prozent Fördermittel für die Kindergärten.