Im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen sind insgesamt elf Fälle, der als hoch ansteckend geltenden Delta-Variante des Corona-Virus nachgewiesen worden. Wie das Landratsamt mitteilt, sind diese bei einem Ausbruch Ende Mai aufgetreten. Allerdings sind die Fälle von den entsprechenden Laboren mit einigen Wochen Zeitverzug nachgemeldet worden.
Die betroffenen Personen sind mittlerweile als genesen aus der Quarantäne entlassen. Aus dem Umfeld der Infizierten sind keine weiteren Fälle bekannt. Wie das Landratsamt schreibt, ist damit das Ausbruchsgeschehen eingedämmt. Ob eine Infektion mit der Delta-Variante vorliegt, bekommt das Gesundheitsamt wegen des aufwendigen Testverfahrens demnach erst zwei bis drei Wochen später gemeldet.