Je wärmer das Wetter, desto lieber mag´s der Borkenkäfer. Wegen der massenhaften Verbreitung in Mittelfranken hat die Regierung wie berichtet eine Borkenkäfer-Anordnung erlassen. Das heißt: Jeder Waldbesitzer muss alle vier Wochen seinen Wald nach den Schädlingen untersuchen. Hans Ludwig Körner vom Bayerischen Waldbesitzerverband ist selbst Waldbesitzer aus Mittelfranken:
"Wenn also der Käfer aktiv ist, Löcher in die Baumwipfel bohrt. Dieses Bohrmehl, das ist das Entscheidende. Das rieselt den Baum hinunter und man findet es an der Borke, an der Rinde oder eben Spinnennetzen oder am Stammfuß. Da sieht man dann dieses hellbraun-gelbliche Bohrmehl, was auch nachdunkelt. Das ist also höchstes Alarmzeichen um aktiv zu werden."
Betroffene Bäume müssen sofort aus dem Wald geschafft werden, auch die Äste