Der achte "24-Stunden-Blitzmarathon" ist heute Morgen um 6 Uhr zu Ende gegangen, jetzt gibt es die Bilanz für Mittelfranken. Insgesamt fahren 33906 Fahrzeuge durch eine Geschwindigkeitskontrolle, davon waren 835 zu schnell. Traurige Spitzenreiterin ist eine Frau, die in der Regensburger Straße in Nürnberg gemessen wird. In diesem Bereich sind 70 km/h erlaubt, die Radarmessung zeigt allerdings 123 km/h an. Das bleibt für die Frau jetzt nicht ohne Folgen. Sie erwartet ein Bußgeld in Höhe von 280 Euro, zwei Punkte in Flensburg und zwei Monate Fahrverbot.
Zu schnelles Fahren oder nichtangepasste Geschwindigkeit war im letzten Jahr übrigens die Hauptunfallursache für 1/3 der tödlichen Verkehrsunfälle in Mittelfranken.