Bald blüht es wieder bunt in Mittelfranken. Doch wie können kommunale Flächen in neue Lebensräume für Insekten umgewandelt werden? Genau darum geht es bei dem Projekt "Starterkit - 100 blühende Kommunen". Hunderte haben sich beworben, darunter auch Städte, Gemeinden und Märkte aus Mittelfranken. Mit dabei unter anderem Flachslanden, Wolframs-Eschenbach, die Stadt Spalt oder auch die Stadt Weißenburg. Für sie alle gibt es jeweils 5.000 Euro Startgeld. Gefördert wird das Projekt vom Umweltministerium. Die Auswahl der 13 Starterkit-Kommunen aus Mittelfranken hat eine Jury festgelegt. Künftig sollen beispielsweise mehr Streuobstwiesen geschaffen oder auch Hecken- und Fassadenbegrünungen aufgewertet werden. Es soll vor allem das massive Insektensterben der letzten Jahre verhindert werden. Das gelinge aber nur, wenn neue Lebensräume mit Futterquellen für Bienen, Käfer oder Schmetterlingen geschaffen werden, so die Regierung von Mittelfranken. Mehr Infos auch unter bluehpakt.bayern.de/kommunen/starterkit.