Auf den Brandbrief mehrerer bayerischer Städte wie Nürnberg, Ansbach und Würzburg an Bund und Freistaat hat es eine erste Reaktion gegeben. Wie der Bezirk Mittelfranken mitteilt, hat die Staatsregierung noch einmal mit den kommunalen Spitzenverbänden über den kommunalen Finanzausgleich 2026 verhandelt. Demnach werden die Zuweisungen für die Bezirke im nächsten Jahr angehoben, auf dann rund 1,3 Milliarden Euro. Davon erhält allein der Bezirk Mittelfranken fast 244 Millionen Euro. Im Vergleich zum bisherigen Haushaltsentwurf für das kommende Jahr sind das gut 70 Millionen Euro mehr als bisher. Es bleibe aber noch eine Deckungslücke bei den Landkreisen und kreisfreien Städten von rund 13 Millionen, teilt der Bezirk mit.