Bei großen Verkehrsunfällen etwa auf der A6 und A7 haben die Einsatzkräfte mehr und mehr mit Gaffern zu tun und mit Verkehrsteilnehmern, die keine Rettungsgasse bilden. Jetzt will das bayerische Innenministerium gegensteuern. Unter anderem mit mobilen Sichtschutzwänden, die alle Beteiligte am Unfallort vor den neugierigen Blicken der Gaffer schützen sollen. Eine von nur zwei Sichtschutzwänden in Bayern überhaupt soll bei der Autobahnmeisterei Herrieden getestet werden. Innenminister Joachim Herrmann will die Maßnahmen heute bei der Autobahnmeisterei in Fischbach vorstellen.