Zum "Welttag der sozialen Gerechtigkeit" am Mittwoch hat sich auch unser Erzbischof Ludwig Schick zu Wort gemeldet. Laut der Hilfsorganisation "Oxfam" sind die Vermögen der Milliardäre im letzten Jahr weltweit um 12 Prozent gestiegen, während der ärmere Teil der Weltbevölkerung entsprechende Einbußen erleiden musste. Auch hier bei uns vollzieht sich eine ähnliche Entwicklung so Schick:
"Unsere eigentliche Aufgabe muss sein, das Geld gerechter zu verteilen, damit mehr Menschen am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Das heißt an Arbeit teilhaben können, an Bildung teilhaben können, an Kultur. Und wir wissen, je mehr Menschen partizipieren können am gesellschaftlichen Leben, desto humaner wird eine Gesellschaft."
Dafür setzt sich Erzbischof Schick auch als Vorsitzender der Kommission "Weltkirche" ein.