Eine Frau aus dem Nürnberger Land steht ab heute (29.04.) vor dem Münchner Oberlandesgericht. Angeklagt ist sie wegen der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Straftat. Sie soll "Grußkarten" mit teils scharfer Munition an Kommunalpolitiker und einen Moscheeverein geschickt haben. An die Privatadresse eines bayerischen Landrates hat sie demnach eine Beileidskarte mit einer Todesdrohung verschickt. Die Angeklagte soll auch einen Brandanschlag auf Amtsträger oder Muslime vorbereitet haben. 21 Verhandlungstage sind angesetzt, im August könnte ein Urteil fallen.