Täglich werden hunderte Corona-Tests aus Mittelfranken ausgewertet - aber nur in Ausnahmefällen suchen die Labore die gefährlichen Mutanten aus Großbritannien und Südafrika. Das sagte jetzt ein Sprecher des Landratsamtes für Neustadt/Aisch-Bad Windsheim auf Anfrage von Radio 8. Die dortigen Tests lässt das Gesundheitsamt beim bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit LGL auswerten. Dort sei man in der Lage, diese Mutanten festzustellen, sagte der Sprecher. Allerdings werde eine Probe nur dann daraufhin untersucht, wenn es eine sogenannte Reiseanamnese gibt, also die Testperson etwa in Großbritannien oder Südafrika gewesen ist.