Wer am Wochenende draußen was unternommen hat, hat vielleicht auch das viele Fallobst bemerkt. Gerade in diesem Jahr sind viele Streuobstbäume in Mittelfranken voll mit Äpfeln, Birnen oder Zwetschgen. Doch vier Jahre nach Gründung des Bayerischen Streuobstpaktes bleibe viel zu viel davon liegen. Darauf weisen mehrere Natur- und Landwirtschaftsverbände in einer gemeinsamen Presseerklärung hin. Sie warnen: Nur ein ganzheitlicher Ansatz und politische Unterstützung könnten das einzigartige Kulturgut „Streuobstwiese“ retten. Auch Verbraucherinnen und Verbraucher seien gefordert. Sie sollten in erster Linie zu heimischen Direktsäften greifen.