Das Polizeipräsidium Mittelfranken hat sich für 2030 ein wichtiges Ziel gesetzt. Im Rahmen des Verkehrssicherheitsprogramms „Bayern mobil – sicher ans Ziel“ soll bis dahin die Zahl der Verkehrsunfälle sinken – und insbesondere auch die Zahl der verletzten oder sogar getöteten Personen. Darum beteiligten sich zahlreiche Inspektionen jetzt an einer Schwerpunktaktion. Weil zu hohe Geschwindigkeit „Unfallursache Nummer 1“ ist, gab es Donnerstagabend von 18 bis 24 Uhr im gesamten Regierungsbezirk Mittelfranken Geschwindigkeitskontrollen. Sie erwischten rund 700 Fahrerinnen und Fahrer, die zu schnell unterwegs waren, berichtet die Polizei. Dabei war der schlimmste Raser im Nürnberger Stadtgebiet unterwegs. Bei Tempo 50 raste er mit fast 100 km/h durch die Nacht. Dafür gibt es 400 Euro Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg und einen Monat Fahrverbot.