Ein kleiner Zwergspitz ist jetzt in Muhr am See zum großen Retter geworden. Eine Frau meldet ihren 80-Jährigen Ehemann als vermisst. Er wollte wohl sein Auto aus der Garage holen. Doch nach mehreren Stunden war er immer noch nicht zurück. Eine Streife befragt die Frau zu ihrem Mann und sucht die Nachbarschaft nach ihm ab. Auch ein Diensthundeführer war im Einsatz. Allerdings erfolglos. Zur weiteren Absuche alarmiert die Streife auch die Rettungshundestaffel und die Polizeihubschrauberstaffel.
Am Abend meldet sich dann ein Beamter in der Freizeit. Er habe eine hilflose Person aufgefunden und bräuchte dringend einen Rettungswagen. Er war mit seinem Zwergspitz „Balu“ auf einem Wanderweg zwischen Büchelberg und Muhr am See spazieren. Doch plötzlich wollte "Balu" nicht mehr weiterlaufen. Er starrt mehrere Minuten ins hohe Gras und bewegt sich keinen Zentimeter. Als der Beamte dann im hohen Gras nachsieht, entdeckt er den Vermissten. Er war ziemlich erschöpft und geschwächt. Am Abend gab es für "Balu" dann die doppelte Portion Futter. Laut Polizei ist es nicht auszudenken, was dem hilflosen Mann ohne die feine Nase von "Balu" zugestoßen wäre.