Heilen kann man Demenz zwar nicht, aber die Diakonie Neuendettelsau bietet jetzt ein ambulantes Therapieprogramm an, dass den Krankheitsverlauf verlangsamt. Ein Studie hat gezeigt, dass die Therapie namens "MAKS aktiv" eine ähnliche Wirkung aufweist, wie Medikamente. MAKS steht für motorisch, alltagspraktisch, kognitiv und sozial. In dem Programm trifft sich eine Gruppe aus maximal 9 Demenzkranken einmal wöchentlich mit dem Team der Diakonie. Gemeinsames Kochen und Spielen, Gedächtnistraining und sportliche Aktivitäten sprechen dabei die Motorik, das Erinnerungsvermögen und soziale Kompetenzen an. Das Team wurde für die Studie jetzt mit dem am höchsten dotierten Preis der deutschen Allgemeinmedizin ausgezeichnet.