In Nürnberg hat eine Ärztin wohl nicht erbrachte Behandlungen abgerechnet. Die Zentralstelle zur Bekämpfung von Kriminalität im Gesundheitswesen (ZKG) hat gegen die Ärztin deswegen Anklage erhoben. Sie soll seit 2015 in den Abrechnungen überhöhte Angaben gemacht haben. Konkret soll sie also Leistungen abgerechnet haben, obwohl sich die Patienten gegen diese Behandlung entschieden haben. Laut Staatsanwaltschaft geht es um einen Betrag von rund 100.000 Euro. Im Zuge der Hauptverhandlung am Amtsgericht Nürnberg soll das Geld eingezogen werden. Die Ärztin hat ihre Taten übrigens schon während den Ermittlungen eingeräumt.