Morgen startet der Prozess gegen einen Mann, der angeblich Studien vorgetäuscht hat, um Frauen zu missbrauchen. Der Vorwurf lautet: Vergewaltigung in 24 Fällen. Der 41-Jährige soll sich jahrelang als Mitarbeiter eines Mediziners der Friedrich-Alexander-Universität ausgegeben haben. Er habe Fragebögen gebastelt, mit denen er Frauen von wissenschaftlichen Experimenten überzeugen wollte. Bei seinen "Untersuchungen" soll er die Frauen dann betäubt, missbraucht und gefilmt haben. Diese Filme dienen in dem Verfahren als Beweismittel. Im September wurde der Mann festgenommen.