Ein Nürnberger Gastwirt ist jetzt zu zwei Jahren Haft auf Bewährung wegen Veruntreuung und Steuerhinterziehung verurteilt worden. Der Restaurantbesitzer vereinbarte mit seinen Mitarbeitern Nettolöhne, meldete sie der Sozialversicherung aber als Bruttolöhne. Außerdem übermittelte er dem Finanzamt manipulierte Umsätze. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 800.000 Euro. Der Wirt legte ein umfassendes Geständnis ab und nahm sich einen Privatkredit, um die entstandenen Kosten zurückzuzahlen.