Als Straftäter hat sich ein Mann anscheinend ziemlich breit aufgestellt - dafür muss er sich jetzt am Landgericht Nürnberg-Fürth verantworten. Es geht um Drogengeschäfte, Falschgeld - und Buttersäure. Der gelernte Trockenbauer soll über einen Helfer mehrere Kilogramm Marihuana verkauft haben. Laut Staatsanwaltschaft nahm er damit rund 96.000 Euro ein. Anscheinend wollte er auch mit Falschgeld handeln. Er habe für mindestens 10.000 Euro falsche 50-Euro Scheine gekauft. Diese Blüten habe er auf Trödelmärkten und Volksfesten in Umlauf bringen wollen. Außerdem soll einer der Drogenkunden einen Racheakt in Auftrag gegeben haben. Wieder ließ er den Helfer die Tat durchführen. Der schüttete ein Fläschchen Buttersäure in einem Sonnenstudio aus. Schaden: rund 16.000 Euro.