Die Reste einer Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg sind am Abend in Nürnberg erfolgreich entschärft worden. Bei Arbeiten im Wöhrder See hatte ein Baggerführer den sogenannten "Zerscheller" mit noch immer gut 100 Kilogramm Sprengstoff gefunden. Weil an dieser Stelle von vornherein mit Blindgängern zu rechnen war, hatte ein Spezialist diese Arbeit ausgeführt. Nachdem er den Bombenrest zu Tage gefördert hatte, mussten 2.500 Personen evakuiert werden. Noch auf dem Wöhrder See entschärfte dann der Sprengmeister die Bombe. Kurz nach 19 Uhr war die Gefahr vorüber.