Ein ehemaliger Kripo-Beamter aus Nürnberg wird nicht nur wie berichtet vom bayerischen Verfassungsschutz jetzt beobachtet. Das Amtsgericht München hat ihn jetzt auch zu einer empfindlichen Geldstrafe verurteilt. Weil er im letzten November auf einer Demo in München keine Maske trug, aber ein Taschenmesser dabei hatte, verurteilte ihn das Gericht jetzt zu 10.000 Euro. Wenn das Urteil rechtskräftig ist, gilt der frühere Polizist als vorbestraft. Der Verfassungsschutz beobachtet ihn, weil er mehrfach auf Querdenker-Demos in der Region aufgetreten ist. Dabei habe er den deutschen Staat als totalitär bezeichnet und soll das Infektionsschutzgesetz mit dem Ermächtigungsgesetz der Nationalsozialisten verglichen haben.