In Nürnberger laufen jetzt Ermittlungen gegen einen Impfarzt - Es geht um einen Fall von Impftourismus. Im Mai ist der Impfstoff in ganz Deutschland noch knapp und Impftermine äußert umkämpft. Trotzdem soll der Arzt in dieser Zeit drei Schweizer geimpft haben. Die drei sind auch nur deswegen nach Nürnberg geflogen, so das Bayerische Gesundheitsministerium. Weiter heißt es vom Gesundheitsministerium, dass die "Zentralstelle zur Bekämpfung von Betrug und Korruption im Gesundheitswesen" gegen den Arzt ermittelt. Im Raum steht also der Verdacht der Unterschlagung von Impfstoff.