Nürnberg | Faschings-Prinzessin geht in Revision

28. Oktober 2017 , 12:32 Uhr

Die Ehefrau des zu 6 Jahren Haft verurteilten ehemaligen Faschingsprinzen von Nürnberg akzeptiert ihre Strafe nicht. Die 33-Jährige bekam in dem Aufsehen erregenden Prozess 18 Monate auf Bewährung und eine Geldstrafe von 6.000 Euro. Ihr Mann hatte mit zwei Komplizen fast 2 Kilo Kokain aus Spanien nach Deutschland geholt und hier verkauft. Seine Ehefrau soll ihm für die Kurierfahrten das Hotelzimmer gebucht haben. Die 33-Jährige behauptet aber, nichts von den Drogen gewusst zu haben, sie dachte es seien normale Geschäftsreisen. Ihr Verteidiger argumentiert, eine Hotelbuchung habe auch keinerlei Bezug zu den Straftaten.

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