Nürnberg | Feuerteufel wollte Adrenalinkick

01. August 2017 , 06:00 Uhr

Der Prozess gegen einen mutmaßlichen Serienbrandstifter ist mit einem Geständnis gestartet. Zum Motiv sagte der 21-Jährige, er habe einen Adrenalinkick gesucht. Er soll für insgesamt 9 Brände in Nürnberg und Fürth verantwortlich sein. Sie geschahen zwischen Herbst 2015 und Sommer 2016. Außerdem hat der 21-Jährige von seinen massiven Alkoholproblemen berichtet. Auch seine Mutter soll demnach durch Alkohol gestorben sein. Er habe seine Ausbildungsstelle verloren und seine Freundin habe ihm mit dem gemeinsamen Kind verlassen. Angeklagt ist der junge Mann nicht nur wegen der Brandstiftung und Sachbeschädigung, sondern auch wegen versuchten Mordes in 13 Fällen, da er dadurch die Bewohner in Lebensgefahr gebracht hat.

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